Das Leitungsgremium unserer Gemeinde hatte eine lange Sommerpause. Dennoch ruhte die Arbeit nicht wirklich und sowohl zuvor als auch jetzt sind einige wichtige Entscheidungen getroffen worden oder Genehmigungen sind erfolgt, die für uns eine große Bedeutung haben.
Die von uns für die Versöhnungskirche in Rath neu beantragte Heizung (Infrarot), die der Zustimmung des Landeskirchenamtes bedurfte, wurde genehmigt und wird nun pünktlich zum diesjährigen Winter installiert, so dass wir nicht mehr frieren oder ins Gemeindezentrum ausweichen müssen wie im letzten Jahr.
Auf regionaler Ebene wollen wir unsere Zusammenarbeit mit den Gemeinden Porz und Porz-Wahn-Heide weiter ausbauen. Zu diesem Zweck werden sich drei Ausschüsse künftig nicht mehr lokal, sondern regional treffen. Diese sind: Der Diakonieausschuss (soziales Engagement und Hilfen), der Ausschuss für Theologie und Gottesdienst und der Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit. Das macht Sinn, denn auf all diesen Feldern können wir uns gegenseitig stärken und gemeinsam mehr erreichen als allein. Die Möglichkeit der Umsetzung muss jedoch noch diskutiert werden.
Wir wollen versuchen, für zwei Jahre eine Minijobstelle für eine unterstützende Kraft im Bereich der Jugendarbeit einzurichten und sind zurzeit mit der Stellenbeschreibung befasst. Schwerpunkt soll die Schnittstelle Konfirmandenarbeit/Jugendarbeit (bezirksübergreifend) sein, denn im Unterschied zu manch anderen Gemeinden, bei denen die Konfirmierten nach der Konfirmation verschwinden, gibt es bei uns immer wieder Jugendliche, die sich gern als Teamer/innen im Bereich der Konfirmanden-, Kinder- und Jugendarbeit für die Gemeinde engagieren, Freizeitfahrten mitgestalten und auch z. B. das Gemeindefest in Rath am 14. September stark unterstützt haben oder im Jugendmodellbahnprojekt hängen bleiben etc.. Wir wollen mit ihnen den Acker für die Zukunft bereiten.
Das Presbyterium ist kürzlich am 6. September für einen Tag in Klausur im Tagungshaus in Altenberg gegangen und hat zu den Themen „Ehrenamt“, „Kommunikation“ und „Zeitmanagement“ gearbeitet. Dabei haben sich für uns ein paar konkrete und gewiss effektive Dinge ergeben, die wir umsetzen möchten, um die Arbeit des Presbyteriums effektiver zu gestalten wie auch das Miteinander in der Gemeinde zu stärken, insbesondere das der Ehrenamtlichen mit den Haupt- und Nebenamtlichen.
