Gemeindeleitung

Unser Presbyterium setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen:

Christa Atten, Thomas Beichler, Edgar Betz, Hauke Flamming, Irmgard Herrmann-Stojanov, Klaus-Peter Koch, Ursula Kühl, Gabriele Lippe, Susanne Lopin, Anette Ludolphy, Birgit Menßen, Joachim Ruppersberg, Pfarrerin Andrea Stangenberg-Wingerning, Pfarrer Dr. Gerhard Wenzel

Jugendpresbyter: Moritz Paul

Die Presbyteriumsmitglieder stellen sich vor:

Mein Name ist Christa Atten. Ich bin 63 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder und fünf Enkelkinder. Nach 20 Jahren Berufstätigkeit als Jugendleiterin im Bezirk Ostheim und dem Eintritt in den Ruhestand am 01.09.2019, sowie einer fast ebenso langen Zeit als Mitarbeiterin, liegt mir unsere lebendige Gemeinde nach wie vor am Herzen.
Ich leite auch weiterhin ehrenamtlich die Frauengruppe und freue mich ebenso auf meine fortgesetzte Mitarbeit im Kinder- und Jugendausschuss sowie im Ausschuss für Theologie und Gottesdienst.

Ich bin Thomas Beichler, 63 Jahre alt und verheiratet und wohne, in Rufweite der Kirchenglocken, seit 16 Jahren in Rath-Heumar. Als Zugezogener bin ich in Köln geboren und außerhalb des Rheinlandes zur Schule gegangen, das Ingenieurstudium habe ich in Köln vollbracht und stets ein Faible für Kirchenlieder und die Kirche gehabt. In unserer Familie, ein Teil stammt aus einem Dorf in der Nähe von Chemnitz/Sachsen, hat es stets Tradition gehabt, sich für die Kirchengemeinde stark zu machen. Ich finde es jetzt an der Zeit dies zu tun und unserer Glaubensgemeinschaft den Rücken zu stärken. Für unseren Bezirk Rath-Heumar übe ich die Aufgabe des Baukirchmeisters aus und kümmere mich um die Funktionalität und den Erhalt der Gebäude.

Mein Name ist Hauke Flamming (*1980). Wenn auch in Köln-Höhenhaus auf­gewachsen, lebe ich nun seit 10 Jahren gemeinsam mit meiner Ehefrau, einer gebürtigen Ratherin, und meiner 7 ½ Jahre alten Tochter in Rath-Heumar. Nach diversen Stationen in der freien Wirtschaft bin ich seit dem Jahr 2016 selbstständig als Rechtsanwalt, eingebunden in eine Partnerschaftsgesellschaft, beruflich tätig.

Wenn es Familie und Beruf zeitlich zulassen beschäftige ich mich in meiner Freizeit viel „mit Geschichte“. Hätte ich mich nicht für die Rechtswissenschaft entschieden, wäre „Geschichte“ wohl das Studienfach meiner Wahl gewesen. Zudem bin ich seit Kindertagen großer Fußballfan, insbesondere unseres 1. FC Köln.

Als Sohn eines Theologen begleitet mich die Gemeindearbeit und das Wirken in unserer Kirche seit meiner Geburt. Gerne möchte ich mich nun – vielleicht auch ein wenig in die Fußstapfen meines Vaters tretend – in unsere Kirche einbringen und daran mitwirken die Weichen für morgen zu stellen. Die Herausforderungen sind, allein schon bei Betrachtung des fortwährenden Mitgliederverlustes, enorm. Ich möchte helfen eine lebendige Kirche in Rath-Heumar, mit „Allem was dazu gehört“, zu erhalten und ich bin sicher, dass wir dies schaffen können und werden.

Mein Name ist Irmgard Herrmann-Stojanov. Ich kenne Rath-Heumar aus Kindertagen und wohne seit 1989 ganz in der Nähe unseres Gemeindezentrums im Wasserblech. In der Versöhnungskirche sind unsere drei Kinder getauft und konfirmiert worden. Nach vielen Jahren gehe ich nun in die letzte „Runde“ meines presbyterialen Engagements. Immer habe ich mich besonders für die Diakonie und Jugend eingesetzt und will versuchen, unsere Gemeinde auf dem Weg in die Zukunft zu begleiten.

Mein Name ist Peter Koch, ich bin Steuerberater mit einer eigenen Kanzlei und wohne in Rath-Heumar. Seit der Kindergartenzeit meiner Tochter in der Kita Wasserblecher Kinder bin ich in gutem Kontakt mit der Evangelischen Gemeinde und seit 2016 Mitglied im Presbyterium, wo ich die Arbeit des Finanzkirchmeisters übernommen habe. Die Themen Verwaltung und Finanzen beschäftigen mich am Meisten, ich erlebe aber auch, dass so manch gute Arbeit unserer Kirchengemeinde im Stadtteil und für unser Zusammenleben eigentlich unbezahlbar ist.

Mein Name ist Ursula Kühl, ich bin 53 Jahre alt, verheiratet und Mutter von drei erwachsenen Kindern. Seit etwa 20 Jahren arbeitet ich in dieser Gemeinde als Küsterin in Ostheim und bin davon vier Jahre Mitarbeiterpresbyterin. Ich schätze lebendiges, aber auch geordnetes Miteinander in unseren gemeindlichen Räumlichkeiten, die ich gerne vor- und nachbereite und zu Festen und Feiern dekoriere. Seit einem Jahr bin ich Mitbegründerin der Gruppe „CreaDiva“ und freue mich, mit Anderen für Basare und Flohmärkte zu basteln.

Mein Name ist Gabriele Lippe, 68 Jahre jung. Ich wohne, mit Unterbrechungen, immer noch gern in Ostheim. Vor zwei Jahren habe ich einen freigewordenen Platz im Presbyterium übernommen und mache gerne im nächsten Jahr weiter. In der Gemeinde arbeite ich im Ausschuss „Gottesdienst-Theologie-Kirchenmusik“ mit, singe im Gospelchor GoEast, bin Teil des sogenannten „LiteraTürchen“ und kreatives Mitglied der „CreaDivas“.
Mir ist wichtig, dass unsere evangelische Gemeinde in Ostheim in vielen verschiedenen Bereichen sichtbar ist und bleibt. Wir haben viel zu bieten.

Ich bin Susanne Lopin, 61 Jahre alt, verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. Seit 20 Jahren arbeite ich im Gemeindebüro Rath-Heumar und bin für Sekretariatsarbeiten sowie die Organisation der Veranstaltungen im Gemeindezentrum Rath-Heumar zuständig. Als Mitarbeiterpresbyterin möchte ich wichtige Entscheidungen mittragen, besonders die Jugend liegt mir am Herzen. In meiner Freizeit gehöre ich zum Team der Theatergruppe, die etwa alle zwei bis drei Jahre ein Theaterstück einstudiert und im Gemeindezentrum aufführt.

Mein Name ist Anette Ludolphy, ich bin Jahrgang 1957, verwitwet und Rentnerin. ­Aufgewachsen bin ich in Köln-Sülz. Seit 2018 ist die unmittelbare Nachbarschaft der Auferstehungskirche meine Heimat. Neben all den Herausforderungen während der Corona-­Lockdowns erlebte ich diese Zeit auch als Aufbruch: Die Gemeinschaft von Gemeinde und Nachbarschaft entwickelte sich stark weiter. Neue Initiativen, Aktionen und Gruppen entstanden. So wie das Team „LiteraTürchen“ oder die Gruppe „CreaDiva“. Mein Beitrag zu einer einladenden Gemeinde ist die Organisation von kulturellen Angeboten, die den kirchlichen Auftrag erweitern.
Weitere wichtige Aufgaben für mich sind der Diakonie-Ausschuss sowie die Steuerungsgruppe des Paula-Dürre-Hauses. Auch dieses Projekt entstand während der Corona-Pandemie, konnte aber erst später die zugedachten Aufgaben aufnehmen.
Schließlich liegt mir rund um die Auferstehungskirche eine weitere Initiative aus der Lockdown-Zeit am Herzen: Der offene Bücherschrank. Aus einem improvisierten Regal wurde bald eine feste Institution mit wechselndem Inhalt auf Basis des Gedankens von Nachhaltigkeit und Wiederverwertung unter meiner Betreuung und „Bereinigung“. Es ist schön, mit dieser Initiative ein Teil der „Sharing Economy“ zu sein.
Mein soziales Engagement außerhalb der Kirchengemeinde erstreckt sich auf Teilaufgaben in den Vereinen „Juttas Suppenküche“ e.V. , Frauenverein „Das Lädchen“ e.V. sowie dem TUS rrh. e.V.

Ich bin Birgit Menßen und habe 40 Jahre in Rath/Heumar gewohnt. Seit 3 Jahren lebe ich in Bensberg, bin aber noch sehr mit der Gemeinde Rath – Ostheim verbunden. Ich bin verwitwet und Rentnerin, habe zwei Kinder und zwei Enkelkinder. Seit acht Jahren bin ich im Presbyterium. Viele Jahre bin ich in der Frauenarbeit tätig. Die gute Zusammenarbeit in der Gemeinde ist mir sehr wichtig. Mein soziales Engagement sehe ich im Bereich der Diakonie und der Seniorenarbeit.

Mein Name ist Moritz Paul, ich bin 25 Jahre alt, studiere an der TH Deutz und wohne seit über 4 Jahren in Ostheim. Aufgewachsen bin ich in Baden-Württemberg in der Nähe von Heilbronn.
Ich fühle mich in Köln, dem Veedel und der Kirchengemeinde sehr wohl und habe an vielen Stellen Anschluss gefunden. Ich singe im Gospelchor, spiele im TTC Ostheim Tischtennis und trainiere dort auch Kinder- und Jugendliche.
Seit 2023 bin ich „Junger Presbyter gem. Art. 18 Abs. 4 KO“ und versuche, mein Augenmerk auf die Kinder – und Jugendarbeit zu lenken und mit jungen Menschen im Gespräch zu sein.
Für die Arbeit im Kinder- und Jugendausschuss suche ich noch Jugendliche und junge ­Erwachsene, die mitmachen und mitgestalten. Da ist eine ganze Menge möglich!

Ich heiße Joachim Ruppersberg, bin 1963 geboren, verheiratet und arbeite als Programmierer. Wir leben seit 2000 in Ostheim und haben eine Tochter. Ich bin seit 2012 Presbyter und engagiere mich dort im Finanzausschuss. Zudem bin ich in der PDH-Steuerungsgruppe und leite die Klimagruppe unserer Gemeinde. Ich möchte dazu beitragen, dass unsere Gemeinde einen festen Platz im kulturellen und sozialen Leben unseres Veedels hat. Manchmal ist das etwas anstrengend. Aber je mehr mitmachen, desto einfacher und angenehmer wird es für die Einzelnen. Und macht am Ende gar Spaß.

Ich, Dr. Gerhard Wenzel, bin nun schon seit 22 Jahren Pfarrer in dieser Gemeinde und habe Höhen und Tiefen erlebt. Man kann nur mit denen zusammen arbeiten und leben, die da sind. Ich bastle nicht an einer Wunschkirche, sondern arbeite an einer Gemeinde, die unter ihren eigenen Bedingungen auf dem Weg christlicher Nachfolge ist. Dazu arbeite ich gerne vor allem mit Ehrenamtlichen zusammen, die ihre Fähigkeiten einbringen, aber nicht verbraucht werden dürfen.

Besonders am Herzen liegt mir die Seelsorge in der Gemeinde und eine menschennahe, verständliche Verkündigung. Im Gottesdienst lege ich Wert auf Gottesdienstvielfalt, Authentizität, denkerische und kritische Reflexion unserer Existenz als Glaubende und die Ansprache vieler Sinne, insbesondere in Familiengottesdiensten. Die Zuwendung zu den Kindern und Jugendlichen in unserer Gemeinde ist für mich ein zentrales Anliegen, weshalb ich auch immer wieder in der Kindertagestätte und in Schulgottesdiensten mit kreativ und kindgerecht gestalteten Geschichten usw. zu sehen bin. Aber auch Dasein für die ältere Generation (im Augenblick arbeite ich intensiv mit dem Seniorennetzwerk zusammen) oder für Notleidende aller Art hat für mich einen hohen Stellenwert.

Ich bin aufgewachsen in der Arbeiterstadt Duisburg-Rheinhausen und im Denken und Handeln durch das Ruhrgebiet und die Großindustrie stark geprägt worden. In Bochum, Wuppertal und Montpellier (Frankreich) habe ich Theologie studiert und am Ende des Frankreichstudienaufenthalts bereits eine sechswöchige Pfarrvertretung in Lille und Roubaix übernommen. Mein Vikariat habe ich in zwei Kirchengemeinden in Remscheid (u.a. Stiftung Tannenhof, Einrichtung für Psychisch- und Nervenkranke) absolviert. Es folgte: Promotionsstudium in Bochum und Stipendiatenförderung durch das Evangelische Studienwerk Villigst, Pfarrer zur Anstellung und Pastor im Sonderdienst in der Ev. Kirchengemeinde Köln-Dellbrück/Holweide, Pastor im Sonderdienst an der Melanchthon-Akademie in Köln (u. a.: Medienethik, Medienphilosophie, Medienpädagogik, Hörfunkarbeit), seit 1. Juli 2002 Pfarrer in der Ev. Kirchengemeinde Köln-Rath-Ostheim, Synodalbeauftragter für den Lokalfunk und des Gustav-Adolf-Werkes für unseren Kirchenkreis, seit einigen Jahren auch Mitglied des Fachausschusses der Melanchthon-Akademie in Köln. Promotion im Jahr 2015 zum Doktor der Theologie (Fachbereich Kirchengeschichte, Thema: Das diakonische Engagement der Hugenotten (franz. Protestanten)), mehrere Buchveröffentlichungen. Nicht (mehr) verheiratet, keine eigenen Kinder, aber sehr viele in der Gemeinde. In meiner Freizeit widme ich mich viel der Musik und der Modelleisenbahn.