Nach den Veränderungen zu Jahresbeginn und -mitte stellen sich erste produktive Routinen ein und wir beginnen, uns auf die Kühle und Ruhe der Vorweihnachtszeit zu freuen. Aber vorerst bleiben wir trotz der Hitze in Bewegung. Nicht nur die Regionalisierung schreitet, begleitet durch den Kreissynodalvorstand, voran, sondern es fanden und finden auch Tanzabende, Jugendfreizeiten und Radtouren statt. Weiterhin beschäftigen uns die Sicherung des Kirchenvorplatzes und eine Heizungslösung in Rath.
Gemeindeangelegenheiten
Der Kreissynodalvorstand begleitet uns bei dem Prozess der Regionalisierung. Um uns dabei beratend zur Seite stehen zu können haben der Superintendent und seine Kollegen bereits unsere Gottesdienste besucht. In Zukunft werden sie Gelegenheiten nutzen, um uns, auch in Gesprächen, besser kennenzulernen.
Die Details der Regionalisierung werden in effizienten Kleingruppen erarbeitet, wobei wir uns momentan darauf konzentrieren, die Angebote der drei Gemeinden Rath-Ostheim, Porz und Wahnheide den jeweils anderen Gemeinden bekannt zu machen. Aktuelle Neuigkeiten hierzu erhalten Sie weiterhin auf unserer Homepage.
Personalangelegenheiten
Für unsere Kirche in Rath konnten wir als Hausmeister ein Gemeindemitglied gewinnen, welches sich bereits jetzt hingebungsvoll um alle anfallenden Arbeiten kümmert, wofür wir sehr dankbar sind.
Immobilienangelegenheiten
Die Stelle eines Pastors/einer Pastorin wird in Ostheim nicht neu besetzt. Aus diesem Grund wird die weitere Verwendung des Pfarrhauses in Ostheim aktuell geprüft.
Eine große finanzielle Herausforderung stellen die notwenigen Arbeiten in der Kirche in Rath dar.
Der Kirchenvorplatz muss saniert werden, um unserer Verkehrssicherungspflicht nachzukommen. Noch vor dem Winter muss darüber hinaus die Heizung erneuert werden. Es wurde bereits ein Heizungskonzept mit Wärmestrahlern erarbeitet, welches nicht nur für schnelle Wärme sorgen, sondern dabei sowohl energiesparend als auch variabel einsetzbar sein wird. Die Zeit- und Kostenplanung hierzu wird aktuell erarbeitet.
Projekt „Blühwiese“
Nicht nur für Klima- und Umweltschutz, sondern auch für unser aller Gesundheit und Wohlbefinden hat mit Gemeindebeteiligung vom 28.08. bis zum 17.09. mit insgesamt 8.611 Teilnehmenden das alljährliche Stadtradeln in Köln stattgefunden. Wir sind dankbar für die große Beteiligung und freuen uns schon auf das nächste Mal. Darüber hinaus wird die Einrichtung einer Blühwiese gegenüber unserer Kirche in Ostheim erwogen, in deren Planung auch die Anwohner eingebunden werden.
Edgar Betz