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Großer Zusammenhalt

Zu gerne würde ich Ihnen nun von einer großen Weihnachtsfeier in der Kita und den ersten Planungen für unsere große Karnevalsparty berichten. Oder Sie zum Flohmarkt einladen, aber auch das ist nicht möglich. Auch wenn es natürlich richtig und wichtig ist, die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus weiter umzusetzen, so fällt es auch uns vom Förderverein nicht immer leicht, keine Vergleiche zwischen neuem und alten „Normal“ zu ziehen. Aber wir sind froh, dass wir zu diesem Zeitpunkt einigermaßen glimpflich durch die Pandemie gekommen sind.

Im zweiten Lockdown sollen die Kita-Kinder möglichst zuhause betreut werden. Seit Januar gibt es einen „eingeschränkten Regelbetrieb“, so dass die Kinder zehn Stunden weniger als vertraglich vorgesehen in Anspruch nehmen können. Der eingeschränkte Regelbetrieb besagt in diesem Fall, dass alle Eltern einen Anspruch auf Betreuung haben, nicht nur Eltern in systemrelevanten Berufen. Allerdings sind alle Eltern angehalten, ihre Kinder nur in die Kita zu bringen, wenn keine andere Betreuung möglich ist. Ein ausdrückliches Lob möchte Kita-Leiterin Melani Hemstedt an die Eltern richten: „Alle nehmen Mehrbelastung auf sich und bringen die Kinder nur, wenn es wirklich nicht anders geht. Niemand nützt aus, dass die Kita geöffnet hat. Dadurch fühlen wir uns als Mitarbeiter auch respektiert und wertgeschätzt.“ Anfang des Jahres kommt etwa die Hälfte der Kinder in der Mäuse- und Bärengruppe. Hoffen wir einfach, dass die Infektionszahlen in den nächsten Wochen zurückgehen und wir Eltern bald nicht mehr zu derartigen Abwägungen gezwungen sind.

Video aus der Aventszeit

Ein großes Lob und Dankeschön möchten wir vom Förderverein an dieser Stelle an unsere Erzieher*innen richten, die sich wirklich viel Mühe geben und den Kindern in der Mäuse- und Bärengruppe trotz aller Regeln und Einschränkungen eine schöne Zeit gestalten. Unter großer Geheimhaltung wurden wieder Weihnachtsgeschenke gebastelt, Plätzchen gebacken und ein unglaublich schöner Film zusammengeschnitten. Auch wenn wir Eltern im Vorfeld die Einwilligung zu Aufnahmen geben mussten, konnte man nicht ahnen, wie toll es schließlich werden würde. Es gab einen Einblick in die Adventszeit in der Kita, mit vielen gesungenen Weihnachtsliedern und süßen Kinderwitzen. Wer ist der lauteste Peter? Der Trompeter.

Ein neues Gesicht haben die Kinder aus den verkleinerten Gruppen bereits kennen gelernt. Annika Rinas ist die Nachfolgerin von Thomas Burkandt, der zum Jahresbeginn aus persönlichen Gründen in die Einrichtung unseres Trägers nach Holweide gewechselt ist. Viele Kinder sind an seinem letzten Tag zu einem tränenreichen Abschied ans „Winkefenster“ gekommen. Ebenso schwer fiel den Kindern das Lebewohl von Jennifer Giese, die als Springerin in der Bärengruppe Dietlinde Ermisch vertreten hat. Diese ist Mitte Januar nach einer verletzungsbedingten Pause zurückgekehrt.

Annika Rinas wohnt mit ihrem Mann und Tochter in Rath-Heumar und hat sich nach ihrer Elternzeit neu orientiert. Nachdem sie schon viel Gutes über „unsere“ Kita gehört hatte, bewarb sie sich und hinterließ direkt einen sehr guten Eindruck. Nun bildet die 30 Jahre alte Fachkraft mit Gruppenleiterin Nicola Jülich und Vanessa Amenta das Team in der Mäusegruppe. Herzlich Willkommen auch vom Förderverein!

Warten auf den nächsten Flohmarkt

Angesichts der weiter hohen Infektionszahlen und der geltenden Regeln, ist im März noch kein Flohmarkt denkbar. Wir sind aber hoffnungsvoll, dass wir Sie im September wieder im Gemeindesaal begrüßen dürfen. Gerade angesichts der erneut fehlenden Einnahmen, denn auch das beliebte Mitsingkonzert der Familie Quodbach musste ausfallen, bedanken wir uns bei unseren treuen Mitgliedern und Dauerspendern, die den Förderverein schon seit Jahren unterstützen. Wir freuen uns auch über jeden Neuzugang (eine Mitgliedschaft im Förderverein kostet 25 Euro im Jahr) und natürlich sind auch Einmalspenden immer willkommen und tragen dazu bei, den Kita-Alltag noch ein weniger schöner für die Kinder gestalten zu können.

Bleiben Sie gesund

Ines Räpple