Nach dem aufregenden Ausflug ging es die letzten Tage nicht weniger spannend zu. Mittwoch wurde zunächst das letzte Kinderrecht behandelt. Nach der Gruppenarbeit stand nachmittags mal wieder ein Großspiel an: Das mittlerweile legendäre und allseits beliebte Familienspiel! Dabei werden die Kinder in Familien aufgeteilt und übernehmen dort verschiedene Rollen: Mutter, Vater, Oma, Tochter… Sie erleben gemeinsam eine Urlaubsreise, die sie nie vergessen werden: Die Oma vergisst den Pass und muss deshalb im Koffer mitgenommen werden, Mutter und Vater messen sich beim Schubkarrenrennen mit anderen Eltern und die gesamte Familie muss gemeinsam einen reißenden Fluss überqueren.
Am Donnerstag haben wir zunächst das letzte Kinderrecht behandelt. Neben einer ausgedehnten Partie Hockey in der Turnhalle gab es später noch ein Baseball-Turnier. Außerdem wurden die letzten Mitbringsel gebastelt und es gab beim Ausflug ins Dorf die letzte Chance, um die restlichen Kronen los zu werden.
Gestern stand dann das große Packen an. Wie jedes Jahr waren die Koffer der kleinen Kinder plötzlich geschrumpft und die Klamotten, die vor zwei Wochen noch problemlos reingepasst haben, wollten partout nicht zurück in die Taschen. Umso schöner zu sehen, dass die älteren Kinder den Kleinen ohne zu zögern die Koffer wieder größer gezaubert haben. Aber es wurde nicht nur gepackt. Neben der Vorbereitung des Gottesdienstes wurde auch noch ein letztes Großspiel veranstaltet. Im Gegensatz zu den vorherigen ging es diesmal nicht um Geschick und Schnelligkeit, sondern um Köpfchen – wir spielten „Wir testen die Besten“. Es wurden breit gefächerte Multiple Choice Fragen gestellt, die die Kinder durch Abgabe von Zetteln beantworten konnten.
Abends stand dann die große Abschiedsrunde an, bei der jeder jedem Tschüss gesagt hat und die ein oder andere Träne vergossen wurde.
Nun sitzen wir bereits im Bus nach Hause. Viel zu schnell gingen die zwei Wochen vorbei! Es war eine wunderschöne Zeit, die wir und die Kinder nie vergessen werden. So fahren wir mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurück nach Köln.
Aber wie heißt es so schön in unserem Freizeitlied? Wir sehen uns nächstes Jahr… 😉