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Gottesdienst zuhause feiern am 8. Sonntag nach Trinitatis 09.08.2020

Wochenspruch:
Lebt als Kinder des Lichts; die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit. (Eph. 5, 8b-9)

Psalm des Tages: Psalm 48
2 Groß ist der HERR und hoch zu rühmen in der Stadt unsres Gottes, auf seinem heiligen Berge. 3 Schön ragt empor sein Gipfel, daran sich freut die ganze Welt, der Berg Zion fern im Norden, die Stadt des großen Königs. 4 Gott ist in ihren Palästen, er ist bekannt als Schutz. 5 Denn siehe, Könige waren versammelt und miteinander herangezogen. 6 Sie haben sich verwundert, da sie solches sahen; sie haben sich entsetzt und sind davongestürzt. 7 Zittern hat sie daselbst gepackt, Angst wie eine Gebärende. 8 Du zerbrichst die großen Schiffe durch den Sturm vom Osten. 9 Wie wir’s gehört haben, so sehen wir’s an der Stadt des HERRN Zebaoth, an der Stadt unsres Gottes: Gott erhält sie ewiglich. Sela. 10 Gott, wir gedenken deiner Güte in deinem Tempel. 11 Gott, wie dein Name, so ist auch dein Ruhm bis an der Welt Enden. Deine Rechte ist voll Gerechtigkeit. 12 Es freue sich der Berg Zion, und die Töchter Juda seien fröhlich um deiner Rechte willen. 13 Ziehet um den Zion herum und umschreitet ihn, zählt seine Türme; 14 habt gut acht auf seine Mauern, / durchwandert seine Paläste, dass ihr den Nachkommen davon erzählt: 15 Dieser ist Gott, unser Gott für immer und ewig. Er ist’s, der uns führet.

Lied des Sonntags: Großer Gott, wir loben dich

Predigttext: Joh. 9,1-7
1 Und Jesus ging vorüber und sah einen Menschen, der blind geboren war. 2 Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Rabbi, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, dass er blind geboren ist? 3 Jesus antwortete: Es hat weder dieser gesündigt noch seine Eltern, sondern es sollen die Werke Gottes offenbar werden an ihm. 4 Wir müssen die Werke dessen wirken, der mich gesandt hat, solange es Tag ist; es kommt die Nacht, da niemand wirken kann. 5 Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt. 6 Als er das gesagt hatte, spuckte er auf die Erde, machte daraus einen Brei und strich den Brei auf die Augen des Blinden 7 und sprach zu ihm: Geh zu dem Teich Siloah – das heißt übersetzt: gesandt – und wasche dich! Da ging er hin und wusch sich und kam sehend wieder.

Gedanken zum Predigttext:
Eine neue Sichtweise sollen wir einnehmen. Aber warum dann, wenn gerade jemand vor uns auf den Boden gespuckt hat? Ich stelle mir einen Blinden vor, der das hört. Unangenehm. Wer verhält sich so, wenn mir die Augen verschlossen sind? Wer nimmt mir mein altes Sein? Nur damit ich mehr sehe? vielleicht sehen wir weiter, wenn wir die Augen verschließen. Aber das Sein mit Jesus öffnet Augen. Sehen wir das Richtige und sehen wir die Welt richtig an?

Gebet zum Tag:
Aller Augen warten auf Dich Herr, und du gibest ihnen deine Speise zur rechten Zeit. Du tust deine milde Hand auf und sättigest alles, was da lebet, mit Wohlgefallen. AMEN