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Predigt am Reformationstag 31.10.2023 – Was muss neu werden?

(gehalten von Pfarrer Dr. Gerhard Wenzel in der Versöhnungskirch ein Köln-Rath-Heumar)

Die Gnade und der Friede Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen

Liebe Schwestern und Brüder,

Reformation heißt übersetzt bekanntlich: Erneuerung. Die sogenannten Reformator.innen wie Martin Luther, Philipp Melanchthon, Ulrich Zwingli, Johannes Calvin, Martin Bucer und Katharina Zell und wie sie alle hießen, wollten eigentlich keine Neue Kirche gründen, sondern die alte reformieren – die Kirche und die Welt ihrer damaligen Zeit einfach nur verändern, erneuern. Es kam aber damals schließlich zur Kirchenspaltung und Entstehung der Evangelischen Kirche.

Eine erste Kirchenspaltung hatte es ja längst gegeben. Die war spätestens im Jahr 1054 und wird immer so leicht und gerne vergessen – nämlich die der Katholischen und Orthodoxen Kirche. Die lateinisch-westliche Kirche mit ihrem Sitz in Rom spaltete sich damals von der orthodoxen Ostkirche mit ihrem Sitz in Konstantinopel ab,  also dem heutigen Istanbul in der Türkei. So gesehen war die Katholische Kirche die erste größere Sekte. Erst danach spaltete sich dann im 16. Jh. die protestantische oder auch evangelisch genannte von der katholischen Kirche ab. Und wenn damals die Menschen nicht zu sehr an ihrer Machtposition gehangen hätten, wie man das ja heute in der gegenwärtigen katholischen Kirche auch beobachten kann, und sich stattdessen auf die Reformprozesse eingelassen hätten, wäre die neue Evangelische Kirche wohl nie entstanden.

Der 31. Oktober, der als Kirchenfesttag eigentlich nur die Reformation erinnern soll, ist damit zugleich soetwas wie der Geburtstag der Evangelischen Kirche geworden. Viele sagen nicht zu Unrecht, dass heute wieder so eine Zeit ist, wo die Kirche und die Gesellschaft der Erneuerung bedürfen. Ja, ich denke, das kann man tatsächlich so sehen und fordern. Die Frage ist nur, was da erneuert werden soll und wie sich das vollziehen soll. Seit ungefähr 20 Jahren laufen in der Kirche zahlreiche Reformversuche. Sie beziehen sich vorwiegend auf die Kirchenstrukturen. Gemeinden werden zusammengelegt, weil es so viele Kirchenaustritte und zu wenig Kapital gibt. Zentrale große Verwaltungsämter werden errichtet. Es gibt auch Ansätze, wo man versucht, die Art und Weise, wie man Gottesdienst feiert, zu verändern. Manchmal geht es einfach nur darum, die Gottesdienste und Lieder etwas lebendiger und gegenwartsbezogener zu gestalten. Das ist sicherlich eher positiv zu bewerten. Manchmal möchte man da aber auch ganze Events draus machen, wie ein großes Tauffest z. B. wo dann Massentaufen vollzogen werden oder ein Traufest, wo 90 Paare gleichzeitig gesegnet werden mit toller Live-Musik usw.

Wieder andere Maßnahmen der Kirchenleitungen setzen darauf, die Kirche als ein Serviceunternehmen aufzubauen und zu verbessern. Da wird dann die Kirche quasi zum Selbstbedienungsladen degradiert, also wie der Supermarkt oder das Kaufhaus. Da gibt es dann irgendwann auch nicht mehr die Pfarrer oder Pfarrerinnen, an die man sich ja direkt wenden könnte, sondern zentrale Kasual- oder Segensbüros, die Anfragen entgegennehmen für Taufe, Trauung Beerdigung oder Ähnliches und das wird dann je nachdem, was gewünscht wird, an die zuständigen Gemeindepfarrer weitergeleitet oder gegebenenfalls auch selbst durchgeführt, vor allem, wenn es außergewöhnliche Wünsche sind. Die Einrichtung eines solchen zentralen Büros mit Pfarrstelle wurde jetzt kürzlich auch für Köln beschlossen. Klar, wenn es sowas in der Evangelischen Kirche in Hamburg und in Berlin gibt, muss es das natürlich auch hier in Köln geben.

Mit anderen Worten, all diese Dinge sind Dinge, wo die evangelische Kirche versucht, sich den modernen Gegebenheiten, den ökonomischen Zwängen und dem modernen Menschen und Zeitgeist anzupassen, ja mitunter förmlich anzubiedern.

Der Hintergrund für all diese Reformbemühungen, die mittlerweile zunehmend in Refromstress ausarten – da jagt eine Reform die andere – ist ganz eindeutig. Die Kirche und ihre Leitung ist von der Angst um ihre Fortexistenz getrieben. Die Schäfchen unserer Kirche verabschieden sich. Man sieht sie nicht nur seltener in der Kirche. Sie treten auch zunehmend und im Augenblick in anhaltend großer Zahl aus der Kirche aus. Die Schäfchen laufen weg und wir laufen ihnen hinterher. Das ist einerseits gut, denn ein guter Hirte sollte ja tatsächlich auf seine Schafe achten und auch verlorene Schafe suchen und sich um sie kümmern. Aber es ist weiten Teils doch ein aussichtsloses Hinterherlaufen hinter ihren Bedürfnissen und nicht selten Hinterherhinken und Haschen nach dem Wind, weil die Schäfchen selbst nicht wissen, wo sie hin laufen und was sie eigentlich heutzutage wollen und brauchen und die Kirche mit den Stimmungen des Zeitgeistes und den jeweiliegn Moden kaum Schritt halten kann.

Es ist aber auch die Frage, ob das überhaupt richtig ist. Ist es richtig, einfach nur hinterher zu laufen, sich bis zum Geht nicht mehr anzubiedern? Ich persönlich bin da sehr im Zweifel. Gewiß müssen wir als Kirche ansprechend bleiben oder hier und dort auch ansprechender werden. Aber Effekthascherei allein reicht da nicht aus, baut nicht nachhaltig so etwas wie Kirche auf – eine Gemeinschaft der Gläubigen. Denn nichts Anderes ist Kirche. Es ist kein austauschbarer Kegelverein, der einfach nur Spass miteinander haben will. Und Kirche ist auch keine Scharia-Polizei wie sie in fundamentalistischen islamischen Gesellschaften verbreitet ist, die Dir sagt, was Du tun sollst und was nicht. Manche Kirchenleitungen scheinen aber genau darin ihre Aufgabe zu sehen, die Öffentlichkeit mit moralischem Zeigefinger anzuklagen oder zu ermahnen und vorzugeben, was politisch zu denken oder zu tun ist, wie etwa die derzeitige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche Deutschlands, Annette Kurschus, die entgegen der erlebten und beklagten Überlastung und Überforderung von Kommunen und anderen Behörden und beteiligten Menschen meint, uns darüber belehren zu müssen, dass die Grenze der Aufnahmekapazität von Migranten oder Flüchtlingen in Deutschland noch lange nicht erreicht sei,  sondern ihre Grenze aus christlicher Sicht erst da finde, „wo es zur Selbstaufgabe kommt.“ So ihre Worte. Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche erdreistet sich also, das alles nicht nur besser zu wissen als die Kommunen usw., sondern auch besser als unser Einer zu wissen,wo unsere persönliche Belastungsgrenze ist. Sie meint jedenfalls, das könne sie uns abverlangen, dass wir Migranten aufnehmen können bis kurz vor der Selbstaufgabe.

Ich möchte das mal sehen, wie sie diese weltfremde moralische Vorgabe „bis kurz vor der Selbstaufgabe“ in dem Elfenbeinturm ihres Kirchenamtes in Hannover praktizieren möchte. Das ist natürlich auch eine Methode, die Kirche in die Zukunft führen zu wollen. Einfach so tun, als seien wir weiter Volkskirche und als könnten wir uns erlauben, von oben herab solche Vorgaben zu machen, damit sie gehört würden. Einfach die Schäfchen weiter bevormunden statt in den Dialog mit ihnen zu treten. Mich befremdet diese ganz und gar unevangelische Seelsorge der Öffentlichkeit, die nicht auffängt, sondern abfordert und überfordert. Und das sage ich als jemand, der persönlich viele Flüchtlinge unterstützt hat und auch weiter unterstützen wird.

Ja, ich meine auch, dass wir tatsächlich in einer Situation leben, wo wir als Kirche und in der Welt Veränderung brauchen wie damals zur Zeit der Reformation. Aber ich frage mich: Was muss neu werden? Und was muss bleiben?

Im Gegensatz zu den vollmündigen Äußerungen mancher Kirchenleitungen oder auch zu manchen Beschlüssen von Synoden, waren die Reformatoren und Reformatorinnen da viel bescheidener und ganz anders aufgestellt. Das eine ist, dass sie nicht alles neu machen wollten, sondern Manches neu und Manches als bleibend beibehalten wollten. Sie wollten die alte Kirche nicht einfach gegen eine neue austauschen, sondern sie nur reformieren, also „von innen“ oder „Im Innern“ erneuern.

Das Zweite aber ist noch gewichtiger. Sie haben nicht geglaubt, dass das alles das Werk ihrer Hände sein kann, sondern sahen sich nur als Werkzeug Gottes dabei. Was heißt das? Kirche als Gemeinschaft der Gläubigen lässt sich zwar unterschiedlich gestalten, aber ob da der Glaube überliefert wird und sich unter den Menschen durchsetzt, liegt nicht in ihrer Hand, kann nicht durch eine tolle Maßnahme, wie verbesserten Service der Kirche oder was auch immer, produziert werden so wie man ein E-Auto produzieren kann oder die Kapazität der E-Auto-Produktion steigern kann. Kirche wird vielmehr von woanders her neu, damals wie heute. Und vielleicht bedarf es dazu eines Blicks in die Bibel. Ein Blcik in die Bibel zu werfen, wäre gar nicht so schlecht, denn auch die Refromation damals begann mit einem vertieften, erneuerten Blick in die Bibel. Die Bibel wurde durch Luther und die übrigen Reformatoren in die jeweiligen Muttersprachen übersetzt und das brachte sie erst den Menschen nahe und entfesselte erst den Geist Gottes, der in der Bibel zu finden ist, aber vorher vom herrschenden Klerus gefangengehalten wurde. Denn all die dummen Schäfchen folgten ihnen bis dahin nach, weil kaum einer die Bibel in seiner Muttersprache lesen und verstehen konnte. Sie war ja noch nicht übersetzt. Und so behielten zuvor lange diejenigen die Deutungshoheit über die Bibel, die in der Kirche herrschten und ohenhin das Sagen hatten. Sie haben gesagt, was da angeblich drin steht, was man tun soll und was nicht und damit hatte es sich.

Auch heute tut dieser Blick in die Bibel, diese Besinnung auf unsere Überlieferung gut, wo doch gerade auch die Bibel selbst durch all die Reformvorhaben und Zeitgeistanbiederungen eher zunehmend aus dem Blick zu geraten scheint. Und schaut man mal in dieses fremdartige Buch „Bibel“, so findet man auf einmal einen Schlüssel dazu, was Reformation damals bedeutete und was sie heute bedeuten könnte.

Wie ist das mit der Erneuerung in der Bibel?  „Siehe, ich mache alles neu“ so heißt es im Neuen Testament in Kapitel 21 der Offenbarung aus dem Munde Gottes. Und im Alten Testament, heißt es im Buch Jesaja in Kap. 43 ganz ähnlich von Gott aus gesprochen: Siehe, ich will ein Neues schaffen. Und im selben Buch ebenso von Gott durch den Mund des Propheten: „Denn siehe, ich will einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen.“

Mit anderen Worten: Das Neue geht immer aus von Gott oder Gottes Geist, wie wir auch sagen können. Erneuerung der Kirche ist nicht Menschenwerk, sondern notwendig Gotteswerk. Die Menschen sind allenfalls Ausführende wie die damaligen Reformatoren. Erneuerung der Kirche kommt also nicht durch ein neues Verwaltungsamt oder große effekthascherische Events und was nicht alles versucht wird, sondern indem wir Gott und seinen Geist wieder so in den Mittelpunkt stellen, ihm also Geltung verschaffen und ihn selbst wirken lassen wie zur Zeit der Reformation.

Luther hatte entdeckt und gesagt, dass dich Gott liebt ohne jegliche Vorleistungen, ohne, dass Du Ablass für deine Sünden zahlen musst etc. Gott liebt dich bedingungslos. Das war ein ganz anderes Gottesbild als wie es damals von Papst, Bischöfen und Priestern zuvor gepredigt worden war. Das hat Gott schließlich aus dem Gefängnis der Kleriker befreit, die aus ihm einen richtenden, strafenden selbstgefälligen und sich selbst genug seienden Gott gemacht hatten und aus der Froh-Botschaft eine Droh-Botschaft: „Wenn Du nicht Buße tust und zwanzig Silbergroschen zahlst für den Petersdom in Rom, kommst Du nicht in den Himmel.“ Gott, der in diesem Gottesbild eingesperrt war durch die, die bei der Verkündigung in der Kirche das Sagen hatten, wurde erst durch die Übersetzung der Bibel förmlich neu ent-deckt. Im wahrsten Sinne des Wortes. Die Bibel wurde freigelegt von diesem Bild, was Gott übergestüpt wurde und zum Vorschein kam ein Gott, der dich und mich bedingungs- und voraussetzungslos liebt (also ohne jegliche Vorleistungen unsererseits) und dessen einziges Betreben es ist, uns dies immer wieder in unser Herz und diese Welt hinein zu sagen, so sehr wir im Unfrieden mit uns selbst oder der Welt sein mögen. Ja, gerade deshalb. Liebe ist die beste Waffe gegen den Unfrieden in uns selbst und in der Welt.

Was die Kirche und die Welt heute brauchen, ist also nicht ein perfektioniertes Management der Kirche oder Gemeindezeitungen mit Hochglanzdruck oder besondere attraktive Events oder besondere Serviceleistungen und ein Hinterherlaufen nach Geschmack, Bedürfnissen und Moden der Schäfchen, sondern eine innere, geistliche und eine  theologisch-reflektierte Erneuerung, die Gott wieder in den Vordergrund stellt und die Menschen aber ergreift und anspricht, so dass sie die Relevanz für ihr Leben spüren. Nur das wird der Kirche Gläubige zuführen. Nur das wird nachhaltig sein und nur das gibt Kraft und Stärke, auch den Lebensalltag und die politische Welt hoffnungsvoll gestalten zu wollen und zu können und nur das nährt das Bedürfnis, einer Gemeinschaft von Gläubigen angehören zu wollen, die von diesem Gott und solchen Gedanken getragen ist.

Im 2. Petrusbrief heißt es: „Wir alle erwarten den neuen Himmel und die neue Erde, die Gott uns zugesagt hat.“ Der neue Himmel und die neue Erde ist eben das ganz Andere. Es ist nicht das, was wir ohnehin kennen und ständig vor Augen haben oder was wir als das Einzig Richtige oder Wahre in unserem Leben sehen oder anerkennen würden.

Wenn ich frage: Was muss neu werden? Was muss bleiben in der Kirche? Oder auch außerhalb der Kirche? Was wäre heute Reformation statt all diese zahllosen Reförmchen, mit denen man uns permanent beschäftigt, dann wäre genau das meine Antwort.  Es muss neu werden, dass Gott etwas zu sagen hat in Kirche und Gesellschaft. Er selbst muss sich Raum verschaffen. Er selbst muss die Kirche und Gesellschaft erneuern durch seinen Geist. Davon ausgehend können wir dann auch neue Lieder zeugen, neue Gottesdienste feiern oder was auch immer gestalten. Aber all das ist erst eine Frucht dort, wo wir Gott und seinem Geist wieder das Reden überlassen und dem Moralschwätzertum von Kanzeln und aus Kirchenämtern oder unserem puren Aktionismus, der lediglich von Angst getrieben ist, eine deutliche Absage erteilen und dazu auf gesunde Distanz gehen.

Nochmal: „Wir alle erwarten den neuen Himmel und die neue Erde, die Gott uns zugesagt hat.“ heißt es im 2. Petrusbrief. Es heißt nicht: Wir, also wir Menschen, erschaffen einen neuen Himmel und eine neue Erde oder eine neue Kirche. Nein, wir erwarten das von Gott und stellen uns dazu in seinen Dienst, lassen uns von ihm mitnehmen, ermutigen und stärken auf unseren Wegen, in der Kirche wie in der Gesellschaft, im Privaten wie in der Politik.

Unsere Kirche braucht heute tatsächlich eine Reformation, denn sie lässt Gott so wenig reden, so wenig selbst zu Wort kommen und so wenig präsent sein wie zur Zeit vor der Reformation oder auch wie zur Zeit des 1. und 2. Weltkriegs und des Nationalsozialismus, wo die Kirchen nur munter das nachgeplappert haben, was der Zeitgeist diktiert hatte und sich dadurch schuldig gegenüber Menschen gemacht haben. Diejenigen, die wie Karl Barth oder Dietrich Bonhoeffer oder Martin Niemöller und andere Gott Raum und Stimme gegeben haben, waren in der Minderheit und mögen wenig attraktiv gewesen sein mit ihren Botschaften, weil sie weder dem Führer noch den dummen Schäfchen hinterhergelaufen sind, aber sie haben als treue Diener Gottes manche Schäfchen retten und bewahren können und andere Schäfchen wieder auf den rechten Weg zum himmlischen Oberhirten gebracht. Wenn uns wenigstens das heute liebevoll, anteilnehmend und anknüpfend an den Sorgen und Fragen der Menschen heute gelingen würde, dann wäre das schon mal was und mehr wert als irgendwelche großen Erfolgszahlen, mit denen die Kirchen wieder gefüllt würden. Nicht die Kirche muss mit großen Zahlen von Gläubigen und zahlenden Gläubigen gefüllt werden, sondern die Herzen der Menschen müssen mit geistlicher Nahrung – Gottes Geist und jesuanischer Nachfolgefreude erfüllt werden. Dann ergibt sich alles Andere von allein. „Macht Euch nicht solche großen Sorgen um Morgen“, sagt Jesus, „sondern trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch alles Andere hinzu fallen“. Neu werden muss Gott in unserer Mitte und bleiben muss sein Geist, wie er uns in Jesus begegnet ist. Dann läuft das mit der Kirche von ganz allein…und wir? Wir sind in unserem Vertrauen gefragt. Amen

Lied nach der Predigt: EG 395 „Vertraut den neuen Wegen“