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Predigt für Sonntag, 07.08.2022

(gehalten von Pfarrer Dr. Gerhard Wenzel in der Versöhnungskirche in Köln-Rath-Heumar)

Der Friede und die Gnade Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen! Amen.

Liebe Schwestern und Brüder in Christus,

als wir am Donnerstagvormittag im Gemeindesaal saßen, um gemeinsam zu schnibbeln für ein gemeinsames Mittagessen der Senioren und Seniorinnen, das wir einmal im Monat durchführen und sich Schnibbeldisko nennt, weil wir im Hintergrund zur Essensvorbereitung Musik hören, da hörten wir auf einmal ganz andere Töne.

Es waren laute Sirenentöne, die erklingen, wenn die Bevölkerung auf eine Gefahr hingewiesen werden soll. Sirenentests werden normalerweise immer angekündigt. Darum war auf einmal eine gewisse Verunsicherung da, denn niemand von uns hatte von einer Ankündigung gehört. Mechthild Lauf, Mitarbeiterin des Seniorennetzwerkes fragte, was das wohl zu bedeuten habe. Und ich antwortete scherzhaft mit einem makabren Unterton: „Die Russen kommen“, denn ich war mir ziemlich sicher, dass das nur ein Fehlalarm war oder doch irgendwo in Zeitung und Fernsehen angekündigt war ohne, dass wir es mitbekommen hätten. Die einen lachten über meine sarkastische Antwort. Die anderen schauten mich etwas kritisch mahnend bis strafend an.

 

Tatsächlich entpuppte sich das später als Fehlalarm und keine Probe. Die Feuerwehr teilte mit, dass es sich um „falschen Alarm“ gehandelt habe. Im ganzen Kölner Stadtgebiet waren gegen 10:35 Uhr die Sirenen losgegangen. Erst Minuten später folgte ein lang anhaltender Ton, der Entwarnung gab.

Nach Auskunft der Feuerwehr handelte es sich um ein Versehen. Sie teilte später mit, dass es sich um eine technische Störung gehandelt habe, die die Sirenen ausgelöst hat. Es bestehe keine Gefahr.

 

Meine vor Jahren verstorbene katholische, gutgläubige Oma, wäre wahrscheinlich an Herzinfarkt gestorben, wenn sie nicht schon tot gewesen wäre, denn sie zählte zu den Menschen, die Sirenenklang nicht ertragen konnte aufgrund ihrer Erfahrungen im 2. Weltkrieg. Immer, wenn sie den Sirenenklang bei Tests hörte und in der Zeit zufällig bei uns zuhause war, hielt sie sich die Ohren zu. Das habe ich so noch vor Augen. Und sie war es auch, die mir verbieten wollte, zu Karneval Cowboy und Indianer mit Revolver zu spielen oder auch Krieg zu spielen mit selbst gebastelten Panzern und Flugzeugen usw.

 

Was Letzteres betrifft, hat sie vielleicht den für die Predigt des heutigen Sonntags vorgeschlagenen biblischen Text besser gekannt als ich damals. Denn dieser Text macht ihr Kriegsspielverbot nachvollziehbar. Wie es der Zufall nämlich will, redet dieser für den heutigen Sonntag vorgeschlagene biblische Text von einer Friedensvision. „Wie es der Zufall will“, sage ich, weil uns dieser Text in einer Zeit trifft, wo wir ja mehr oder minder im Krieg sind und entsprechend irritiert und verunsichert bei Sirenengeräuschen reagieren, weil die Angst schon längst Besitz von uns ergriffen hat.

Bei der genannten Friedensvision geht es um die sogenannte Völkerwallfahrt zum Zion. Was es damit auf sich hat, werden wir gleich noch hören.

Hören wir aber zunächst diesen bekannten Text aus dem Prophetenbuch Jesaja, Kap. 2, Verse 1-5:

Das Wort, das Jesaja, der Sohn des Amoz, geschaut hat über Juda und Jerusalem:

In fernen Tagen wird der Berg des Hauses des HERRN fest gegründet sein, der höchste Gipfel der Berge, und erhoben über die Hügel. Und alle Nationen werden zu ihm strömen, und viele Völker werden hingehen und sagen: Kommt und lasst uns hinaufziehen zum Berg des HERRN, zum Haus des Gottes Jakobs, damit er uns in seinen Wegen unterweise und wir auf seinen Pfaden gehen. Denn vom Zion wird Weisung ausgehen und das Wort des HERRN von Jerusalem.

Und er wird für Recht sorgen zwischen den Nationen und vielen Völkern Recht sprechen. Dann werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden und ihre Speere zu Winzermessern. Keine Nation wird gegen eine andere das Schwert erheben, und das Kriegshandwerk werden sie nicht mehr lernen.

Kommt nun, ihr vom Hause Jakob, lasst uns wandeln im Licht des HERRN!“ Amen.

Liebe Schwestern und Brüder in Christus,

Manchen dürfte dieser Text aus dem Jesajabuch recht vertraut vorgekommen sein, zumindest das Zitat: „Schwerter zu Pflugscharen“, denn das war zu Beginn der achtziger Jahre Bibelzitat in aller Munde, jedenfalls derer, die auf den großen Friedensdemonstrationen dabei waren, wo es gegen den Natodoppelbeschluss, die Nachrüstung mit Atomraketen und die damalige entsprechende Abschreckungspolitik ging.

Dasselbe Zitat findet sich auch im Buch Micha, ja sogar der ganze Textabschnitt kommt dort fast identisch vor. Auch das ein Prophetenbuch, allerdings aus späterer Zeit.

Es ist unter anderem deshalb unklar und strittig, wann dieser Textabschnitt tatsächlich entstanden ist und viel spricht dafür, dass er sogar erst in sehr viel späterer Zeit nach dem Eintritt der großen Katastrophe Israels entstand, nämlich: Zerstörung Jerusalems und des Tempels, Verschleppung und Leben im Exil in Assyrien bzw. im Perserreich. Die Worte können also sehr wohl Ergebnis der Verarbeitung der erlebten Katastrophe vom Glauben her sein.

So oder so bleiben sie Vision. Denn dass diese Friedensvision, die symbolisch mit den Bildern der Völkerwallfahrt zum Berg Zion ausgedrückt ist, noch keine Wirklichkeit ist, ist ja nur all zu deutlich.

Wir sind von ihr Meilen weit entfernt. Aber interessanter Weise, waren wir nach beiden erlebten Weltkriegen näher dran, jedenfalls so nah dran wie nie zuvor könnte man meinen. Nach dem 1. Weltkrieg gab es die Haager Friedenskonferenz und die Gründung des Völkerbundes, eine Art Vorläufer der Vereinten Nationen und nach dem 2. Weltkrieg die Gründung der Vereinten Nationen wie auch später der Europäischen Union, die sich nicht nur als wirtschaftlicher Zusammenschluss verstand, sondern auch als Beitrag zum Frieden in Europa.

Der Mensch lernt immer erst aus oder nach den Katastrophen, wenn er überhaupt lernt.

Der Text von Jesaja und Micha dürfte jedenfalls gerade in den Katastrophenzeiten, sollte er überhaupt vorher schon entstanden sein, zumindest eine ganz besondere Relevanz bekommen haben, nämlich dieselbe, die bei uns nach den erlebten Weltkriegen mündete in der Parole: „Nie wieder Krieg!“.

Von Februar bis vor den Sommerferien hatten wir in unserer Gemeinde aus Anlass des Angriffskrieges in der Ukraine zum Friedensgebet eingeladen. Es war aber so gut wie niemand gekommen. Nur ganz anfänglich, als der Schock und die Betroffenheit noch ganz groß waren, waren es einige.

Wir haben uns in diesen Monaten offenbar so sehr an den Krieg gewöhnt und sind so sehr auf ihn eingestimmt worden, dass wir offenbar gar nicht mehr beten wollen oder dem Gebet nichts mehr zutrauen oder meinen, es nicht nötig haben, zu beten. Wir lassen da lieber die Waffen reden statt uns selbst zu Gott reden oder flehen zu hören, wie es immerhin die Menschen in der Kriegs- und Nachkriegszeit der beiden Weltkriege noch getan haben. „Wir sind doch auch nicht im Krieg“ werden jetzt manche sagen. Stimmt nicht, würde ich da sagen. Unsere Waffen sind dort und schau mal auf die Lebensmittelpreise und deine Gasrechnung, dann weißt Du, dass wir längst mitten drin sind und schon die Opfer bringen, auf die man uns eingeschworen hat. Das Bibelzitat, das damals bei den Friedensdemonstrationen der achtziger Jahre eine Rolle gespielt hat, aber auch bei den Friedensbestrebungen nach dem Ende der jeweiligen Weltkriege, ist politisch faktisch längst umgekehrt worden, aber nicht nur durch Putin und seinen Angriff, sondern auch durch die Art und Weise, wie bei uns politisch darauf reagiert wurde und immer noch einseitig reagiert wird. Das Motto ist nicht mehr: „Schwerter zu Pflugscharen“, sondern „Pflugscharen zu Schwertern“. Das Geld, das da in unsere Aufrüstung geht und in das Kriegsgerät, das in die Ukraine gesendet wird, das fehlt dort, wo wir es bitter nötig haben: im Sozial- und Gesundheitswesen. Aber wir sollen ja „Opfer“ bringen formulieren immer wieder die Politiker fast aller Parteien, allen voran die Grünen.

Dummerweise ist es die Parole, die seit Jahrhunderten Kriege begleitet hat, egal in wessen Namen die Kriege geführt wurden oder entfacht worden sind.

Nun gilt es aber zunächst mal in den Bibeltext zu schauen, um dann wieder zu uns zurückzukommen, denn der Bibeltext fordert uns heraus, es uns nicht zu leicht zu machen und einfach nur zu sagen: „Das ist doch alles nur eine Vision im Bibeltext. Die ist ja eben noch nicht da. Die ist ja keine Wirklichkeit und deshalb können wir daran auch nichts ändern.“

Der Respekt vor den biblischen Texten gebietet, dass wir uns von ihnen auch in Frage stellen lassen oder wir Dinge hinterfragen, von denen andere nicht gerne möchten, dass sie hinterfragt werden.

Im Test wird davon erzählt, dass die Menschen aller Nationen zum Berg des Herrn oder Berg Gottes oder auch Zion genannt hin pilgern werden, dort Gott anbeten werden und auf die Weisung Gottes hören werden.

Damit ist deutlich, dass der Begriff „Zion“ nicht etwa das Volk Israel meint oder ein ganz bestimmtes Land oder einen ganz bestimmten Berg dort, sondern symbolischer Ausdruck ist. Alle Nationen kehren zu Gott soll das heißen. Israel ist dabei eingeschlossen. Es ist Teil dieser Nationen und die Nationen kommen nicht in Israel zusammen, sondern beim Gott Israels. Das ist ein wichtiger Unterschied.  Bei dieser Friedensvision geht es also nicht etwa darum, dass sich die einen Völker einem anderen Volk unterwerfen, wie das in Geschichte und Gegenwart immer wieder erwartet wurde und dadurch Friede und Eintracht kommt, sondern dass sich alle Völker Gott unterwerfen und dadurch Frieden und Eintracht kommt, weil sie auf seine Weisung zum Leben hören.

Ein kleiner Sprung vom Text in die Gegenwart: Im Augenblick befinden wir uns im Modus des sogenannten Siegfriedens. Was ist das? Das heißt, alle gehen davon aus: Frieden gibt es nur, wenn wir den Gegner besiegen, in dem Fall die Russen bzw. Putin. Ein Siegfriede kalkuliert die Vernichtung des Gegners und damit insbesondere die Vernichtung zahlreicher Menschenleben von Soldaten wie von Zivilisten mit ein.

Immer wieder hören und lesen wir in diesem Zusammenhang die Einschätzungen von irgendwelchen Militärführern, die sagen, dass die Ukraine den Krieg sogar gewinnen können, vorausgesetzt der Westen lässt nicht locker und schickt weiter und verstärkt Waffen dort hin. Damit sind aber doch zwei Dinge offenbar. In dieser Logik sind die Ukrainer und Russen nicht nur Kanonenfutter für Putin, sondern – das muss man doch ehrlicher Weise sagen – auch für den Westen. Den Krieg führt der Westen nicht selbst an der Front unmittelbar. Er lässt ihn vielmehr die Ukrainer führen, aber für sich. Und das Zweite ist: Logisch, dass im Augenblick niemand mehr verhandeln will, niemand daran Interesse hat, weil alle warten bis sie den Gegner besiegt haben oder aber für Waffenstillstandsverhandlungen die besten Voraussetzungen haben, also die meisten Gebietsgewinne gemacht haben etc. Da ergibt sich auch die Frage, was ein Sieg über Rußland überhaupt bedeutet? Die Besatzung Rußlands gar und die Absetzung Putins? Das wird eine lange Schlacht. In Europa brauchte es im 2. Weltkrieg damals den D-Day der Alliierten dazu. Wollen wir so etwas? Solch eine lange Schlacht? Längst ist nicht mehr klar, was die tatsächlichen Ziele auf welcher Seite sind. Nur eins ist auf jeder Seite klar: Wir müssen gewinnen, damit wir nicht verlieren. Wir müssen siegen, damit Friede ist, was auch immer dieses beides heißt „gewinnen“ und „Friede“.

Das ist also der Siegfriede und seine Logik, wo einer über den Anderen siegt, am besten indem er ihn vernichtet. So wurde Krieg geführt und so wollte man den Frieden herbeizwingen seit Jahrhunderten, wenn nicht Jahrtausenden – egal für welche hehren Ziele und egal für welche Heeresziele – es ging dabei nie um die Vernichtung der Feindschaft oder den Sieg über den Unfrieden, sondern immer um die Vernichtung des Feindes und den Sieg über den Gegner.

In der Vision des Jesaja geht es hingegen um die Vernichtung der Feindschaft und den Sieg über den Unfrieden. Das ist ein im wahrsten Sinne des Wortes himmelweiter Unterschied. Ein ganz anderer Weg, eine ganz andere Logik.

Was hören wir da bei Jesaja? Die Völker, die zum Berg Gottes pilgern, werden sagen: „Kommt und lasst uns hinaufziehen zum Berg des HERRN, zum Haus des Gottes Jakobs, damit er uns in seinen Wegen unterweise und wir auf seinen Pfaden gehen. Denn vom Zion wird Weisung ausgehen und das Wort des HERRN von Jerusalem.

Und er wird für Recht sorgen zwischen den Nationen und vielen Völkern Recht sprechen.“

So bei Jesaja. Es geht also nicht um die eigenen Logiken und die eigenen vorgeblich richtigen menschlichen Weisheiten, sondern um die Weisungen Gottes und sein Prinzip der Gerechtigkeit. Frieden gibt es von Gott aus nicht ohne Recht und Gerechtigkeit.

Das gilt es zunächst einmal zu beachten. Der größte Herd des Unfriedens in der Welt ist Armut und soziale Benachteiligung und daran dürfte der Westen unabhängig von der Frage der Verwerfung von Angriffskriegen als Unrecht ja eine Menge Anteile haben.

Gott selbst sorgt für Gerechtigkeit, wo sie von Menschen mit Füßen getreten wird. Das ist die große Hoffnung, die sich in dieser Vision bei Jesaja kundtut.

Und dann folgt schließlich die eigentliche Friedensvision. Das Hören auf Gottes Weisung zieht Verhaltensänderung bei den Menschen der verschiedensten Nationen nach sich. Sie werden Konflikte nicht mehr mit Waffengewalt und in der Logik des Siegfriedens lösen. Konkret heißt es:

„Dann werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden und ihre Speere zu Winzermessern. Keine Nation wird gegen eine andere das Schwert erheben, und das Kriegshandwerk werden sie nicht mehr lernen.“

„Nie wieder Krieg!“ hatten wir geschworen und haben Brücken zu den unterschiedlichsten Nationen in dieser Welt gebaut durch wirtschaftliche Verträge und Verflechtungen und durch aktive Begegnung und politische Verträge.

Was wir versäumt haben in der Friedenspädagogik ist es Entfeindungsstrategien zu entwickeln, wie sie auch von Jesus und Paulus gelebt und propagiert worden sind. Wie kann ich die Feindschaft anders als durch Waffen überwinden? Das ist doch die große Frage. Jesaja spricht davon, dass man aufhören wird, den Krieg zu lernen. Damit meint er doch eindeutig, dass man aufhören wird, in der Logik von Siegfriede zu denken und Schlag und Gegenschlag.

In der sozialen Verteidigung wie sie Mahatma Gandhi mit der indischen Bevölkerung durchgeführt hatte, um Indien in die Unabhängigkeit zu führen, hat er jesuanische Strategien der Entfeindung aufgenommen. Was wäre da heute das Pendant? Unsere Politiker haben sich verschanzt. Sie müssen an die Front. Statt Panzer und Kriegsgerät dort hin zu senden, müssten die Führungen der westlichen Länder sich verabreden: Wir fliegen alle in die am meisten umkämpften Städte in der Ukraine und kündigen an: Wir bleiben jetzt hier ohne militärischen Schutz und gehen nicht eher, bis Russland bzw. Putin endlich aufhört, anzugreifen und einlenkt und auf beiden Seiten die Waffen schweigen. Das hätte schon direkt zu Anfang geschehen können und ich bin mir hundertprozentig sicher, dass es dann diesen Krieg nicht gegeben hätte. Es kann auch jetzt noch geschehen. So würden die Vernunft und die Menschlichkeit siegen und es wäre der Anfang des Sieges über die Feindschaft. Jetzt muss gehandelt und geredet werden! Sonst bleiben wir in der alten Logik all der früheren Jahrtausende. So sagt es auch Jesaja: „Kommt nun, ihr vom Hause Jakob, lasst uns wandeln im Licht des HERRN!“

Das ist übrigens eine der Regeln bei Gewaltdeeskalationstrainings: Tue das Unerwartete, das Außergewöhnliche, das Überraschende. Und vielleicht fängt das Überaschende auch damit an, wenn wir auf meine verstorbene katholische Oma hören und den Krieg nicht mehr lernen, schon als Kind nicht, sondern ganz andere Vorbilder und Möglichkeiten kennenlernen und dazu bei Gott in die Schule gehen – in die Schule von Jesaja, Micha, Jesus und Paulus und Mahatma Gandhi, Martin Luther King und wie sie alle heißen mögen. Es ist Zeit nicht in der Dunkelheit, sondern im Licht zu wandeln, wie uns Jesaja dazu einlädt und wie wir es auch in der Lesung des Thessalonicherbriefes vorhin hörten und ganz ähnlich im Epheserbrief hören: „Ihr seid Kinder des Lichts und nicht der Finsternis!“ Wir sind Kinder des Lichts und nicht der Finsternis. Amen